Der Mann im Wald, eine erfundene Geschichte

Im Deutschunterricht sollten wir einem Stapel Karten 3 Stück ziehen und dann auf Basis dieser Karten eine Geschichte schreiben. Unsere Karten sahen wie folgt aus:



Und hier ist unsere wunderschöne Geschichte dazu :D. Leider fehlt ein gutes Ende.


Der Mann im Wald

Jeden morgen stand Frank auf, trank seinen Kaffee, griff sein Saxofon, ging auf die Lichtung vor seinem Haus. Dort hatten sich schon einige Tiere versammelt um seinen morgendlichen Klängen zu horchen. Zu seinem Saxofon gesellten sich das Heulen der Wölfe. Früher war dies nicht so, er hatte ein Leben in der Großstadt, ein Haus, eine Frau und einen Job als Musiker. Tragischerweise starb seine Frau auf einer Safari-Reise, die er ihr zu ihrem Hochzeitstag geschenkt hat. Nach ihrem Tod stürzte er in ein tiefes Trauma, da er dachte an ihrem Tod Schuld zu sein. Er gab seinen Job auf, seine Freunde und zog sich in den Wald zurück. Die Tiere des Waldes, die mit ihm zusammen auf der Lichtung lebten, gaben ihm halt, doch irgendetwas fehlte. Nach seinem morgendlichen Duett, ging er in Gedanken versunken zurück und setzte sich mit seinem Gekko “Frankie” in seinen Sessel. Plötzlich klopfte es am Fenster. Eine blonde junge Frau stand davor. Verwundert blickte er auf und sah sie erleichtert und ganz außer Atem dort stehen. Er ging ans Fenster, öffnete es und hörte Sie sagen: “Endlich habe ich jemanden gefunden. Ich laufe schon sein Stunden durch den Wald.” Er bat sie herein und frage sie verwundert: “Was machst du hier alleine im Wald?” Hilflos antwortete Sie, dass sie sich verlaufen habe und keinen Weg zurück wüsste. Frank bat sie sich zu setzen und brachte ihr etwas zu trinken  und zu essen. Es herrschte eine Zeit lang schweigen. Um das Eis zu brechen, fragte sie ihn, was er mitten im Nirgendwo tun würde. Er erzählte ihr von seiner verstorbenen Frau, die durch einen Helikopterabstrutz ums leben gekommen war. Er senkte seinen Kopf und sagte: “Es war meine Schuld, da ich ihr die Reise schenkte! Weißt du, sie liebte den Djungel und vorallem die Papageien.” Sie versuchte ihm eine seelische Stütze zu sein, stand auf, kam zu ihm und nahm ihn in den Arm. “Der Unfall war nicht deine Schuld.”



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