Charakterisierung Amalia von Edelreich

Hier ist unserere Charakterisierung zur Amalia von Edelreich aus dem dem Buch "Die Räuber":


Charakterisierung Amalia von Edelreich
Im folgenden charakterisiere ich die Person Amalia von Edelreich aus dem Schauspiel “Die Räuber” von Friedrich Schiller. Es wird angenommen dass sie hübsch ist, da einer der Räuber sie als “guten Fang” bezeichnet (S. 143 Z. 7). Sie spielt gerne die Laute und singt dazu, sie ist also auch sehr kreativ und gebildet (S. 50-51). Amalia ist mit Karl verlobt, da sie ihn als Bräutigam bezeichnet (S. 143 Z. 21).
Sie ist eine sehr treue und liebevolle Person. Sie liebt Karl so sehr, dass es ihr nicht wichtig ist ob Karl Räuberhauptmann ist oder nicht (S. 144 Z. 34). Karl beschimpft sie sogar als falsche Schlange und trotzdem will sie bei ihm sein (S. 144 Z. 36). Als Karl sie verlassen will und sich für die Räuberbande entscheiden möchte, wünscht Amalia sich nichts mehr, als dass sie durch Karls Schwert zu Tode kommt. Karls Bruder Franz hasst sie so sehr, dass sie auch nicht davor zurückschreckt Gewalt gegen ihn anzuwenden bzw. ihm eine Ohrfeige zu geben (S. 83 Z.18). Sie ist also zeitgleich auch sehr aufbrausend und selbstsicher genug, um sich gegen einen Mann zu wehren. Als Franz ihr sagt sie solle seine Mätresse werden, zeigt sie auch eine hinterhältige Seite von sich. Sie geht zu Franz, umarmt ihn und nimmt ihm gleichzeitig seinen Dolch weg und droht ihm ihn zu töten, wenn er sie jemals anfassen würde (S. 83 Z. 32-38).
Sie ist auch eine temperamentvolle Frau, dies erkennt man daran, dass sie z.B.heftig auf Herrmann losgeht und ihn Betrüger nennt, als sie hört, dass Karl kurz bevor er gestorben ist, gesagt haben soll, dass Franz das Portrait von ihr haben soll und damit auch eigentlich gemeint hat, dass er sie als Frau haben kann (S. 53 Z. 32-33). Außerdem ist sie jemand, der schnell handeln will und Dinge nicht lange auf sich beruhen lässt. Als sie hört, dass Herrmann Karl kennt will sie sofort wissen wo er ist und will direkt dorthin reisen (S. 52 Z. 6-7). Sie ist es Leid reich und königlich zu sein und wäre lieber zusammen mit Karl arm (S. 72 Z. 20-31).

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